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Innovationsbrücke Ukraine-NRW: Plattform matcht ukrainische InnovatorInnen mit Forschungseinrichtungen und forschungsaffinen Unternehmen

Universitäten, Forschungsinstitute und technologiegetriebene oder forschende Unternehmen aus NRW können darüber Kontakte zu potenziellen ukrainischen Mitarbeitenden knüpfen und externe Expertise für ihr Forschungs-, Innovations- oder Digitalisierungsprojekt aufbauen.

Beide Seiten, also sowohl die nordrhein-westfälischen Job- und Projekt- als auch die ukrainischen Expertiseanbieter erstellen für die Plattform Profile, die nur für registrierte Akteure sichtbar sind. Anschließend können die potenziellen Partner – entsprechend der fachlichen Anforderungen und Formen – über Filterfunktionen zusammenfinden. Direkt über die Plattform lassen sich auch persönliche Video-Meetings vereinbaren.

Benefits für NRW-Akteure aus Wissenschaft und Wirtschaft:

  • Zugang zu innovativem Fachwissen
  • Input von innovativen Ideen und unterschiedlichen Erfahrungen
  • Einfacher Online-Kontakt zu potenziellen Mitarbeitenden
  • Intelligente Suchfilter, um die besten BewerberInnen zu finden
  • Neue internationale PartnerInnen (sowohl der gehostete Innovator/die gehostete Innovatorin als auch seine/ihre Netzwerke)
  • Informationen und Briefings zu administrativen Themen (z. B. Projektförderung, Anstellungsmodalitäten) in Form von Webinaren über die Plattform oder Vor-Ort-Veranstaltungen
  • Großes Potenzial für zukünftige gemeinsame Projekte in den Bereichen F&E, Innovation, Unternehmertum, z.B. im Rahmen von Horizont Europa, an dem die Ukraine beteiligt ist
  • Online-Veranstaltungen und Webinare

Hintergrund

Die Verantwortung für die Projektumsetzung liegt bei NRW.Europa, dem nordrhein-westfälischen Knotenpunkt des Enterprise Europe Network, dem mit rund 600 Partnerorganisationen und 3.000 lokalen Experten in über 60 Ländern größten Technologietransfernetzwerk der Welt.
Da im Juni ein Assoziierungsabkommen der Ukraine zu Horizon Europe in Kraft trat, kann das Land rückwirkend ab dem 1. Januar 2021 in entsprechende Projekte eingebunden werden. Dies gilt zunächst bis Ende 2022.

Fragen zur Plattform und dem Einstellen von Profilen beantworten Sabrina Wodrich und Katharina Fuchs.

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